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festival 2005

der freitag

das wichtigste zuerst. bevor er auch nur irgendetwas anderes machte, musste basti zunächst seinen aufblasbaren strandkorb aufstellen und ausprobieren. in der tat, das wetter war gut und der strandkorb schien gemütlich... aber man sollte ihn bei sonnenschein nicht voll aufblasen. nach einiger zeit fand die sich  ausdehnende luft einen weg nach draußen und so war das vergnügen schnell wieder vorbei.

das gute wetter vom morgen wechselte recht schnell und dunklere wolken zogen auf. die vorhersage verhieß nichts gutes. aber wir sollten

glück haben, nur ganz selten fielen dieses wochenende mal einige tropfen. in paderborn, so wurde uns berichtet, gab es sinflutartige regengüsse...

die ortsansässigen mitglieder des “Deutschen Roten Kreuz” stellten uns zwei große zelte zur verfügung. diese wurden am nachmittag in rekordtempo errichtet. anschließend wurden die stehtische verteilt, lichterketten und fackeln angebracht und auch schon das eine oder andere bier genossen.

spontan wurde von frank kukuk eine dusche für den nächsten morgen gezimmert, damit die camper sich am nächsten morgen auch frisch machen konnten. wie frisch, das lest ihr später!

der kühlwagen war gut gefüllt. wir hatten die getränke für das gesamte

wochenende bereits vor ort. für das ganze wochenende?! hier sollten wir noch ziemlich überrascht werden...

es wurde abend und langsam trafen die gäste ein. es wurde immer voller und voller. und voller. und noch voller... hatten wir wirklich sooo viele gäste geladen?

als es dann dämmerte, wurde auch das lagerfeuer entzündet. der holzvorrat war riesig und das feuer sollte lange brennen. genauer gesagt brannte es das gesamte wochenende durch.

die getränke flossen und die stimmung stieg. eine kiste bier nach der anderen wurde aus dem kühlwagen geholt. und auch die “härteren” getränke fanden reißenden absatz.

am späteren abend schließlich klemmte sich das böse-öse-team das sparschwein unter den arm und los ging die spendensammlung. jeder war aufgefordert, nicht nur seinen verzehr zu begleichen, sondern auch ein paar scheinchen mehr in die dose zu werfen. auch gab es eine begrenzte anzahl von t-shirts, die erworben werden konnten.

der rest des abends nahm seinen feucht-fröhlichen verlauf. manche haben etwas zu tief ins glas geschaut, die üblichen ausfälle halt es wurde später und später, schließlich brach der morgen herein. und immernoch waren feierwütige vor ort.

die beiden letzten gäste waren einfach nicht davon zu überzeugen, dass die feier nun zuende war. sie wollten mit allen mitteln noch weiter feiern. wie es zu der idee kam, dass sie uns brötchen für das frühstück am nächsten morgen holen wollten, um noch etwas gnadenfrist zu bekommen, ist leider nicht mehr bekannt. auf jeden fall zogen sie los und kehrten auch tatsächlich mit frischen brötchen zurück. damit hatte wohl niemand ernsthaft gerechnet. aber die tür war verschlossen, schließlich lagen noch 2 weitere harte tage vor uns...

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